1993: „Me’m Düvel op Jöck“

Unter dem Motto Me’m Düvel op Jöck“ tischte der zweite Geisterzug zwischen römischer Hochstraße und Rheinufer hin und her. Von Sankt Georg über Lyskirchen, Kapitol, Groß Sankt Martin, um den Dom, Maria Himmelfahrt und Kunibert zum Eigelsteintor wurde der nötige sakrale Rahmen eingehalten. Zur Strafe goss es ab dem Dom in Strömen.

GZ-Plan 1993Von den etwa 15.000 Teilnehmern verflüchtigten sich viele unter die Domplatte und in den Hauptbahnhof, die Spitze von rund 500 Leuten ging tapfer durchs Kunibertsviertel und noch ca. 2000 weitere kamen über den Eigelstein zum Tor, von wo aus schnell die U-Bahn und die Kneipen gestürmt wurden.
Dabei hatte es auf dem Waidmarkt recht gut angefangen: neben Gespenstern gab es viele Nonnen, Teufel, Priester und auch mehrere Grüppchen mit politischen Themen.

Presseartikel zum Geisterzug 1993:

1993-02-22Express
Express
22.2.1993
Kölner Stadtanzeiger
Kölner Stadtanzeiger 22.2.1993
Kölnische Rundschau
Kölnische Rundschau
22.2.1993

 

 

 

 

 

 

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