2013: Däm Agrippina ze Ihre: Lans dr Stroß vun Venlo noh dr Ahle Ihrepooz

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Der Geisterzug 2013 fand am 09.02.2013, dem Tag 1.000 v.Agr.Jub.statt und ist auch Teil der Staffel von Festen zum 2.000sten Geburtstag der Stadtgründerin Kölns. Genauso wie die geschichtlichen Hintergründen stehen sie alle auf der Homepage www.2000jahrfeiern.de.

Für die Imis auf Hochdeutsch:
„Zu Ehren Agrippinas: Entlang der Straße, die von Venlo kommt, hin zum Alten Ehrentor“ (Es gab bis Ende des 19. Jahrhunderts in Köln drei Tore auf der Ehrenstraße, die als Altes, Mittleres und Neues Ehrentor bezeichnet wurden. Sie waren in der römischen Mauer, der Mauer von 1106 und der Mauer von 1188).

Zugweg waren die Venloer Str. von der Alpener Str. stadteinwärts, Limburger Str., Ehrenstr., Auflösung war auf dem Gertrudenplätzchen.
Bei der Genehmigung dieses Zuges gab es einiges Hin und Her. Das Ordnungsamt war zwar bereit, uns bei den Auflagen in einigen wenigen Punkten entgegen zu kommen, wollte aber in anderen kostenintensiven Punkten nicht wie in früheren Jahren Maximalforderungen von Polizei und Feuerwehr abzumildern. Die Auflagen waren damit für uns nicht finanzierbar, so dass wir am 30.1.die Karnevalsveranstaltung Geisterzug 2013 leider absagen mussten.

GZ-Plan 2013Am 1.2. riefen wir zu einer „Demonstration gegen die Auflagen des Ordnungsamtes zum Geisterzug“ am 9.2. auf dem gleichen Weg auf.
Daraufhin gab es am 4.2. ein Gespräch zwischen Polizei, Ordnungsamt und uns, in dem die größten Probleme ausgeräumt werden konnten. Damit konnte der Geisterzug 2013 doch noch als Karnevalsveranstaltung stattfinden.

Das Wetter war frostig, aber trocken.
Schätzungen der Teilnehmer- und Zuschauerzahlen liegen uns nicht vor. Durch das Hin und Her dürften es etwas weniger gewesen sein als in den Vorjahren. In Ehrenfeld war es proppenvoll.
Die mit der Polizei vereinbarte Schleusung durch den Verkehr auf der Inneren Kanalstr. erwies sich als ungünstig: der erste Block kam gut rüber, aber alle folgenden kamen im Grunde nur noch ampelphasenweise in die Innenstadt und verloren den Anschluss an die Spitze und damit auch den Weg.
Auf der Ehrenstraße gab es bereits um 19.00 h größere Zuschauermassen. Aber bis zum Eintreffen der Zugspitze hatten sie sich dann doch die Beine in den Bauch gestanden und sich größtenteils aufgelöst.
Da bewahrheitet sich unserer alter Spruch: Mitgehen ist schöner als drauf warten! Und wenn schon, sollte man nicht am Ende anfangen.

Presseartikel zum Geisterzug 2013:

Alaaf                            Kölnische Rundschau           Kölnische Rundschau
2012/2013                              18.01.2013                              25.01.2013

2013Alaaf 2013-01-18KR 2013-01-25KR

 

 

 

 

Kölner Stadtanzeiger       Kölnische Rundschau      Kölner Stadtanzeiger
25.01.2013                                      26.01.2013                             26.01.2013

2013-01-25KStA 2013-01-26KR 2013-01-26KStA

 

 

 

 

Kölner Illustrierte        Kölner Stadtanzeiger          Kölnische Rundschau
02.2013                                          31.01.2013                              31.01.2013

2013-02KI2013-01-31KR 2013-01-31KStA

 

 

 

 

Kölner Stadtanzeiger      Kölnische Rundschau       Kölner Stadtanzeiger
01.02.2013                                    05.02.2013                            05.02.2013

2013-02-01KStA 2013-02-05KR 2013-02-05KStA

 

 

 

 

Kölnische Rundschau      Kölner Stadtanzeiger      Kölnische Rundschau
 07.02.2013                                    07.02.2013                           08.02.2013

2013-02-07KR

2013-02-07KStA2013-02-08KR

 

 

 

 

 

Kölnische Rundschau     Kölnische Rundschau            Kölner Stadtanzeiger
09.02.2013                                     11.02.2013                                11.02.2013

2013-02-09KR 2013-02-11KR 2013-02-11KStA

 

 

 

 

Express
11.02.2013

2013-02-11Expr

 

 

 

 

 

Kleine Anmerkung zum Express-Artikel vom 11.2.: Nein, bei uns reitet kein Obergeist zu Pferd vorneweg. Das bleibt den Kollegen in Blankenheim vorbehalten. Manchmal wäre es gut, wenn man sich das, worüber man schreibt, vorher auch anguckt.

 

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