2005: Iesije Zigge

EisgeistVon den Konsumtempeln der Innenstadt durch die Nordstadt zum Eisstadion lief der 14te Geisterzug. Das Motto hieß übersetzt „Eisige Zeiten“.
Unabhängig vom Treibhauseffekt wird das soziale Klima in Europa immer kälter: Hartz IV, immer größere Massenarbeitslosigkeit, Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer, Rentenversteuerung, steigende Gesundheitskosten, mangelhafte Bildungspolitik, immer noch größere Belastungen für die, die noch einen Job haben bei gleichzeitiger Arbeitszeitverlängerung und realen Lohnkürzungen, und und und …

es gibt viele Probleme, die immer mehr Menschen frösteln lassen.

GZ-Plan 2005Unter den ca. 40.000 Teilnehmern waren neben den üblichen Geistern, Teufeln, Nonnen, Mönchen u.ä. mehr „normale“, farbige Kostüme als in den Vorjahren. Es gab auch mehr Feten von Anwohnern des Zugweges. Der Eigelstein und die Neusser Str. wurden zu zwei großen Partys, so dass viele Teilnehmer nie beim Abschlussfest am Eisstadion ankamen.

Presseartikel zum Geisterzug 2005:

Kölner Stadtanzeiger     Kölnische Rundschau     Express
07.02.2005                                    07.02.2005                     07.02.2005

2005-02-07KStA 2005-02-07KR 2005-02-07Express

 

 

 

 

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