2001: Karneval un Thiater hammer all jän, he Kölle – jev uns ene wärme Rän
Das Motto des zehnten Geisterzuges sollte auf die schlechte Finanzlage sowohl des Geisterzuges als auch der freien Theater und anderer freier sozialer und kultureller Initiativen aufmerksam machen. Deshalb der Aufruf um einen warmen Geldregen.
Der Zug passierte (mehr oder weniger nah) Orangerie, Multi-Art-Theater, Theater „der Keller“, Freies Werkstatt-Theater, Theater am Sachsenring, Living Theatre Köln, Odeon (ehem. Trude-Herr-Theater) und Comedia Colonia.
Von der Loreleystraße ging es zum Heumarkt, wo mit einem großen Abschlussfest der neugestaltete Platz eingeweiht wurde. Mal abwarten, ob das zwischenzeitlich mehrfach erneuerte Pflaster endlich endgültig liegt. Oder ob es wie der Dom und der Rathausturm nie wirklich fertig werden wird.
Etwa 25.000 Geister gingen mit, am Chlodwigplatz und im Vringsveedel wühlte sich der Zug durch etwa 150.000 Zuschauer. Der Heumarkt war voll, es war ein ständiges Kommen und Gehen in die Altstadt.
Presseartikel zum Geisterzug 2001:
TAZ Köln Express Kölner Stadtanzeiger
27.07.2000 25.02.2001 26.02.2001
Kölnische Rundschau Bild Express
26.02.2001 26.02.2001 26.02.2001
20 Minuten Köln Kölner Morgen
27.02.2001 27. 02.2001
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